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Gartensauna

Gartensauna – Entspannung mitten in der Natur

Eine Gartensauna hat einen doppelten Entspannungseffekt: Einerseits genießt Du die wohlige Wärme in Deiner neuen Sauna, andererseits gewinnst Du durch den Weg zum Saunahaus durch die Natur mehr Abstand zu Deinem Alltag zuhause. Dass Du Dich im Winter draußen an der kalten Luft oder im Schnee nach dem Saunagang sehr gut abkühlen kannst, ist da nur noch das I-Tüpfelchen. Wenn Du folgende Aspekte beachtest, wird Dein Saunagang im Garten zum reinsten Vergnügen.

Die besonderen Eigenschaften einer Sauna für den Garten

Um eine Sauna im Garten aufstellen zu können, sollte eine Außensauna gewählt werden. Eine Außensauna ist speziell für die Nutzung im Freien konzipiert. Das betrifft in erster Linie die Wetterfestigkeit, aber auch die bessere Dämmung, die komfortable Ausstattung, zum Beispiel mit Vorraum, und andere wichtige Details. Um eine Gartensauna richtig beheizen zu können, ist zum Beispiel ein besonders leistungsstarker Saunaofen notwendig, während bei einer Innensauna für Bad oder Keller auch Saunaöfen mit geringerer Leistung, wie ein Plug & Play Ofen, verwendet werden können.

Welche Vorteile bietet eine Gartensauna aus Holz?

·       Ein Saunagang entspannt und hilft, Stress abzubauen.

·       Eine Gartensauna stärkt das Immunsystem, regt die Durchblutung an und fördert die Muskelentspannung.

·       Das Wechselspiel aus Hitze und Abkühlung trainiert Herz und Kreislauf.

·       Durch die räumliche Trennung unterstützt Dich das Saunahaus im Garten dabei, abzuschalten und den Alltag zu vergessen.

·       Eine Gartensauna nimmt keinen Platz im Haus weg.

·       Die Sauna für draußen fügt sich harmonisch in die Gartengestaltung ein.

·       Mit passendem Saunazubehör lässt sich mit einer Außensauna eine wunderbare Wellness-Oase im Garten schaffen.

Welche Gartensauna-Modelle gibt es?

Bei Karibu findest Du Gartensaunen in verschiedenen Größen und Konstruktionsweisen. Es werden zwei Grundformen unterschieden, die wiederum in verschiedenen Modellvarianten verfügbar sind:

Das Saunahaus – der Klassiker

Das Saunahaus ist die verbreitetste Form der Außensauna. Die Modelle sehen aus wie Gartenhäuser mit Pult- oder Satteldach und sind mit und ohne Vorraum lieferbar. Im Vorraum kannst Du Dich vor und nach dem Saunagang umziehen und Saunazubehör lagern.

Die Fasssauna – rustikal und extravagant

Eine Fasssauna erinnert mit seiner runden Form an ein Wein- oder Bierfass und setzt einen attraktiven Akzent in Deinem Garten – ob mit und ohne Vorraum. Mit einem Fassdurchmesser von 1,87 Metern stehen hier selbst groß gewachsene Saunafans bequem und es finden bis zu 4 Personen darin Platz. Trotzdem ist diese Bauform ideal für kleine Gärten. Neben der interessanten Optik spricht für eine Fasssauna der schnelle Aufheizprozess, was auch das spontane Saunieren möglich macht.

Was brauche ich für ein Fundament für eine Außensauna?

Damit eine Gartensauna einen sicheren Stand hat, braucht sei ein stabiles Fundament aus Beton. Allgemein gibt es verschiedene Möglichkeiten, um ein Fundament im Garten anzulegen.

1. Fundamentplatte für die Außensauna

Eine Fundamentplatte wird am häufigsten für ein Gartensaunahaus verwendet, weil sie einfach selbst anzulegen ist. Zudem gilt eine Fundamentplatte als besonders stabil, da die Last der Sauna auf eine maximale Fläche verteilt wird. Aufgrund der größeren Menge an Beton ist eine Fundamentplatte allerdings auch teurer als ein Streifen- oder Punktfundament.

1.     Zuerst wird eine etwa 30 bis 35 cm tiefe Grube ausgehoben, die umlaufend jeweils 10 cm größer sind als die künftige Saunagrundfläche.

2.     Anschließend wird eine Randschalung aus robusten Brettern eingelegt.

3.     Danach wird die Grube mit einer etwa 15 cm dicken Kiesschicht aufgefüllt.

4.     Jetzt wird der Kies mit einer Rüttelplatte verdichtet und mit einer PE-Folie bedeckt.

5.     Danach wird der Rest der Grube mit Beton aufgefüllt. Dabei wird zwischen zwei Schichten eine Stahlmatte eingezogen, die nicht über die Ränder der Platte hinausragt.

6.     Zu guter Letzt wird die Oberfläche per Abzieher glattgezogen.

7.     Nach dem Trocknen kann die Außensauna darauf platziert werden.

2. Streifenfundament für das Saunahaus

Bei einem Streifenfundament wird nur unter den tragenden Wänden der Gartensauna ein Fundament angelegt. Da weniger Beton benötigt wird als bei einer Fundamentplatte, ist ein Streifenfundament günstiger, aber es ist auch aufwändiger in der Herstellung. Um ein Abplatzen oder Sprengen des Betons zu vermeiden, muss das Streifenfundament in frostsicherer Tiefe von 80 cm gegründet werden.

1.     Zunächst musst Du die Außenmaße der Bodenplatte abstecken.

2.     Danach wird der Boden 20 cm tief ausgehoben.

3.     Anschließend wird ein Graben unter den Außenwänden in einer zusätzlichen Tiefe von 60 cm und einer Breite von 30 cm ausgehoben.

4.     Je nach Bodenbeschaffenheit muss dann noch eine zusätzliche Schalung per Spanplatten und Kanthölzern erfolgen.

5.     Jetzt wird das Streifenfundament für das Saunahaus betoniert, wobei die eventuelle Schalung in der Erde verbleibt.

6.     Zu guter Letzt wird die Fläche inklusive Kiesschicht und Stahlmatte betoniert.

7.     Fertig ist das Fundament für Deine Außensauna.

3. Punktfundament für die Gartensauna

Ein herkömmliches Punktfundament besteht aus 9 einzelnen Platten, die symmetrisch an den Außenwänden entlang und in der Mitte der Saunagrundfläche angeordnet werden. Allerdings ist ein Punktfundament nur zu empfehlen, wenn der Baugrund an allen Stellen ähnlich beschaffen ist. Wichtig ist, dass die Oberkante der Betonplatten etwa 5 cm aus der Erde ragt.

1.     Zunächst wird abgemessen, wo die Fundamentlöcher ausgehoben werden müssen.

2.     Anschließend werden quadratische Löcher mit einer Seitenlänge von ca. 40 cm und einer Tiefe von mindestens 80 cm ausgehoben.

3.     Ist der Boden eher sandig, brauchen alle Fundamentlöcher eine Verschalung aus Brettern, bei festen Bodenverhältnissen geht es auch ohne Verschalung.

4.     Zu guter Letzt werden die quadratischen Löcher mit Beton aufgefüllt.

5.     Nach dem Trocknen kann die Gartensauna auf dem Punktfundament platziert werden.

Die richtige Pflege einer Sauna im Garten

Wie ein kleines Gartenhaus aus Holz muss auch eine Gartensauna etwas Pflege gewidmet werden, damit sie möglichst lange schön bleibt. Denn auch Gartensaunen bestehen aus Holz, was nicht nur traditionelle Gründe hat: Holz nimmt die Wärme während Aufheizphase gleichmäßig auf und gibt sie während des Saunierens auch gleichmäßig wieder ab. Darüber hinaus kann Holz Luftfeuchtigkeit gut aufnehmen und halten, zum Beispiel bei einem Saunaaufguss.

Gerade bei einem Gartensaunahaus muss das Holz besonders gut gepflegt werden, weil eine Sauna im Garten Sommer wie Winter stets Sonne, Wind und Wetter ausgesetzt ist. Vor dem Aufbau sollten alle Holzteile der Sauna deshalb gründlich grundiert und von außen mit einer Holzschutzfarbe gestrichen werden. Dadurch trotzt das natürliches Material besser Wind und Wetter und die Gartensauna sieht auch nach Jahren noch gut aus.

Später sollten die Gartensauna regelmäßig auf Schäden überprüft werden, wobei schadhafte Stellen bei Holz einfach abgeschliffen und neu gestrichen werden können. Mit der richtigen Pflege wirst Du lange Freude an Deiner Karibu Gartensauna haben.