Mähroboter – ein gepflegter Rasen wie von Zauberhand

Ein englischer Rasen ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Frisch, dicht und nachgiebig wie ein guter Teppich und in sattem Grün soll er erstrahlen. Wenn nur das Rasenmähen nicht wäre. Denn für einen Rasen, der einem gepflegten Golf-Green Konkurrenz macht, musst Du in der Saison mindestens einmal, besser zweimal pro Woche ran. Zum Glück gibt es Alternativen: Ein guter Mähroboter hält das Grün jederzeit in perfekter Kondition.

Mit welchen Vorteilen punktet ein Mähroboter?

Gartenfreunde kennen das Problem. Neben der Arbeit, die das Handmähen macht, sieht der Rasen an wenigen Tagen wirklich gut aus. Direkt nach dem Schneiden erscheint er blass und vom Rasenmäher gezeichnet. Ein bis zwei Tage später ist das Ergebnis perfekt – und danach wirkt die Oberfläche schon wieder ungleichmäßig und ausgefranst. Ein Mähroboter nimmt Dir nicht nur die Arbeit ab und schenkt Dir mehr Freizeit: Er hält den Rasen auch jederzeit in Bestform.

Wie funktioniert ein Mähroboter?

Ein Rasenmäher als Roboter pflegt Ihren Rasen selbstständig. Er kürzt das Gras auf der markierten Fläche in den eingestellten Intervallen auf Wunschlänge. Dabei arbeitet er etwas anders als ein normaler Mäher:

  • Die Messer eines Mähroboters sind besonders scharf und sorgen für glatte Schnittkanten und nur gering verletzte Halme.
  • Der fast täglich arbeitende Mähroboter hält die Halme permanent auf gleicher Länge und schafft eine dauerhaft samtige Optik.
  • Durch die kurzen Intervalle schneidet der Rasenroboter wenig ab.
  • Die kleinen Schnittstücke fallen durch den Rasen auf die Erde und verrotten schnell. So erhält der Boden unentwegt wertvollen, natürlichen Dünger.

Das Ergebnis ist ein dicht wachsender Rasen, der ständig in Bestform ist. Und Du selbst hast jede Menge Zeit, Deinen prächtigen Garten zu genießen.

Rasenroboter kaufen – vergiss die Mähroboter-Garage nicht

Während der gesamten Saison bleibt der Mähroboter draußen auf Deinem Rasen. Er steuert autonom seine Ladestation an, um seine Energiereserven aufzufüllen, und parkt dort, wenn er gerade nicht im Einsatz ist. Gerät und Ladestation sind also mehr als sechs Monate pro Jahr der Witterung ausgesetzt. Regen, Staub und die UV-Strahlung der Sonne setzen dem Gehäuse zu. Daher ist die Anschaffung einer Garage für den Mähroboter durchaus empfehlenswert. Ein schützendes Haus lässt den Rasenroboter länger wie neu aussehen, vereinfacht die Pflege und verhindert Schäden durch herabfallende Äste. Nicht zuletzt fügt sich eine Mähroboter-Garage aus Holz harmonisch in die Gartengestaltung ein und versteckt das Gerät bei Nichtgebrauch geschickt.

Wo ist der beste Bauplatz für die Mähroboter-Garage?

Die Mähroboter-Garage muss immer mit der Ladestation des Rasenroboters kombiniert werden. Nur dann fährt der Mähroboter in den Ruhezeiten automatisch in die Garage. Die folgenden Punkte solltest Du beachten:

  • Die Ladestation für den Mähroboter gehört an den Rand der zu bearbeitenden Fläche und wird mit dem Begrenzungsdraht verbunden.
  • Für die Energieversorgung muss sich eine Steckdose in der Nähe befinden.​​​​​​​
  • Die Mähroboter-Garage platzierst Du so über der Ladestation, dass die Begrenzungsdrähte entlang der Rückwand verlaufen. Liegen die Drähte vor der Garage, kann der Mähroboter nicht hineinfahren.​​​​​​​
  • Für den besten Wetterschutz richte die Rückwand der Garage für den Rasenroboter zur Wetterseite hin aus. Ist das nicht möglich, platziere zumindest die Seitenwand entsprechend. So kann kein Regenwasser in die Einfahrt des Unterstandes geweht werden und Dein Mähroboter steht ideal vor der Witterung geschützt.

Bevorzuge eine Garage für Deinen Mähroboter, bei der sich das Dach öffnen lässt. So erreichst Du den Rasenroboter für alle Pflege- und Wartungsarbeiten leicht.

Wie lagere ich den Mähroboter im Winter?​​​​​​​

In den meisten Regionen kann der Mähroboter bis Anfang November im Garten bleiben. Vor dem ersten Frost solltest Du das Gerät allerdings winterfest machen und einlagern. Temperaturen um den Gefrierpunkt schaden dem Akku und der Elektronik.

So machst Du Deinen Mähroboter winterfest:

  • Lasse den Rasenroboter bei Bedarf noch ein letztes Mal mähen.
  • Befreie den Mähroboter im Anschluss ​​​​​​​sorgfältig von Schmutz und Grasresten.
  • Überprüfe die Messer und tauschen diese bei Bedarf aus.
  • Lade den Akku voll auf. ​​​​​​​
  • Nehme den Mähroboter von der Ladeschale.​​​​​​​
  • Trenne die Stromversorgung.
  • ​​​​​​​Baue die Ladestation ab; die Führungsdrähte sowie die Mähroboter-Garage dürfen draußen bleiben. ​​​​​​​
  • ​​​​​​​Lagere den Mähroboter und die Ladestation trocken bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius ein. Ideal geeignet sind die Garage oder der Keller. Auch ein Gartenhaus mit starken Wänden ist ein gut geschützter Platz. ​​​​​​​
  • Vermerke im Kalender eine Erinnerung, den Ladestand des Akkus um den Jahreswechsel herum zu prüfen. Ist dieser unter 50 Prozent gefallen, lade den Akku nach. ​​​​​​​
  • ​​​​​​​Mit dieser Vorbereitung schließt Du den Mähroboter im Frühling einfach wieder an. Er wird zuverlässig seine Arbeit aufnehmen.

Ein Mähroboter unterstützt Dich bei der Rasenpflege und verwandelt Deine Grünflächen mühelos in echte Schmuckstücke. Wenn Du gleich auch eine Garage für den Rasenroboter kaufst, erhältst Du seinen Wert und parkst ihn elegant.